QiGong Bern
Trainiere die gesündeste Sportart der Welt, draussen
QiGong - Energiearbeit
«QiGong» oder auch «Chi Kung» geschrieben bedeutet die eigene Lebenskraft zu aktivieren und zu kultivieren. Durch Bewegung, Atmung und Vorstellungsarbeit entsteht die Fähigkeit die Energie (Qi) im Körper zu lenken. Viele der Bewegungsabläufe im QiGong sind vor 1500 - 2300 Jahren in China entstanden und haben sich über Jahrhunderte hinweg unter daoistischen, buddhistischen und medizinischen Einflüssen weiterentwickelt. Neben bewegten Übungen im Stehen gibt es auch viele Übungen im Sitzen oder Liegen, sodass auch ältere, schwache oder kranke Menschen von Qigong profitieren können.
-
QiGong Zentrum Bern
Mittwoch 12:15 - 13:15 - 8 Diamanten
Freitag 09:30 - 10:30 - 12 Organübungen (Teil 2)
Freitag 12:15 - 13:15 - Sitz QiGongQiGong in Jegenstorf Schlosspark
Donnerstag 18:00 - 19:00 - 8 Diamanten
QiGong im Fitnessstudio Tom’sDienstag 09:20 - 10:15 - QiGong für Rücken
-
10er Abo: 240.- Gruppenkurse
Einzellektion: 28.- / private Einzellektion 85.-
Eine erste Schnupperlektion ist kostenlos
Mein Qigong Kursangebot ist EMfit anerkannt. Je nach Krankenkasse und Zusatzversicherung wird ein Teil des Kursbeitrages zurückerstattet. Dies Abzuklären ist Sache der Teilnehmenden. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
-
Drinnen wie draussen biete ich wöchentliche Gruppenkurse an
Einzellektionen individuell auf Anfrage
1-Tages Workshops an Samstagen im August und September.
Die Kurse können auch online zu den selben Konditionen besucht werden
-
Telefon +41 79 790 08 74
QiGong Bewegungsformen die ich unterrichte:
-
Sanfte Kraft für Körper und Geist in Balance
Inhalt und Übungsform:
Die 6 Harmonien sind eine Reihe sanfter, fliessender QiGong-Übungen, die vor allem den Oberkörper mobilisieren und die Beine kräftigen. Diese Bewegungen sind so gestaltet, dass sie die Qualitäten von Yin und Yang in ausgeglichenem Masse vereinen. Dadurch fördern sie nicht nur die körperliche Beweglichkeit und Stabilität, sondern auch die innere Harmonie – besonders wertvoll in stressigen und hektischen Zeiten.Kontext und Wirkung:
Die Übungen der 6 Harmonien wirken ausgleichend und beruhigend auf das Nervensystem. Sie stärken die Muskulatur, öffnen den Brustkorb und fördern die Atmung, was zu mehr Vitalität und Gelassenheit führt. Die gleichzeitige Stärkung von Yin-Elementen (Empfang, Ruhe) und Yang-Elementen (Bewegung, Aktivität) macht diese Übungsreihe besonders geeignet, um die innere Balance wiederherzustellen und langfristig zu erhalten.Geschichte und Einordnung:
Die 6 Harmonien haben ihren Ursprung in der traditionellen chinesischen Bewegungskunst und der daoistischen Gesundheitslehre. Sie sind bekannt dafür, Körper und Geist in Einklang zu bringen und wurden historisch oft als Einstiegsübungen genutzt – sowohl für Anfänger als auch für Menschen, die ihre Beweglichkeit im Alter erhalten möchten. Ihr Name verweist auf das harmonische Zusammenspiel der sechs wichtigsten Aspekte von Körper, Geist und Atem, die durch die Übungen vereint werden.Philosophische Dimension:
Im daoistischen Verständnis symbolisieren die 6 Harmonien das Gleichgewicht zwischen inneren und äusseren Kräften, zwischen Körper und Geist. Die Praxis lehrt, wie Yin und Yang in unserem Leben im Fluss gehalten werden können – durch sanfte Bewegung, bewusste Atmung und Achtsamkeit. So wird jede Übung zu einem Weg, um innere Ruhe und äussere Kraft zu verbinden. -
Inhalt und Übungsform:
Die 6 Organübungen sind eine kraftvolle und dynamische QiGong-Serie, in der du durch gezielte Bewegungen alle fünf Elemente der daoistischen Lehre und die dazugehörigen Meridian-Organ-Systeme aktivierst. Jede Übung ist darauf ausgelegt, den Energiefluss in den jeweiligen Organen bewusst zu stimulieren und harmonisch zu regulieren. Die Kombination aus dynamischer Bewegung, bewusster Atemführung und innerer Visualisierung macht diese Serie zu einem intensiven Werkzeug, um das Qi im Körper zum Fliessen zu bringen und energetische Blockaden zu lösen.Kontext und Wirkung:
Diese Übungen gehen weit über reine Körperbewegungen hinaus: Sie wirken tief auf die feinstoffliche Ebene des Qi, verbessern die Funktion der Organe und stärken das gesamte Energiesystem. Durch die Synchronisation von Atem, Bewegung und Visualisierung wird der Energiefluss entlang der Meridiane angeregt, was die Gesundheit fördert, das Immunsystem stärkt und die innere Balance wiederherstellt. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen Körper, Geist und den fünf Elementen vertieft, was zu mehr Vitalität, Klarheit und emotionaler Stabilität führt.Geschichte und Einordnung:
Die 6 Organübungen wurzeln in der daoistischen Medizin und QiGong-Tradition, die den menschlichen Körper als ein komplexes Netzwerk von Meridianen und Organen versteht, die in ständiger Wechselwirkung mit den kosmischen Elementen stehen. Die Praxis der fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – bildet das Fundament dieser Übungsreihe. Seit Jahrhunderten werden diese Übungen genutzt, um die Gesundheit zu erhalten, die Lebensenergie zu nähren und die Harmonie zwischen den inneren Organen wiederherzustellen.Philosophische Dimension:
Die Übungsserie spiegelt die daoistische Weltanschauung wider, in der alle Dinge im Fluss und im Wandel sind. Indem du die fünf Elemente und ihre jeweiligen Organe aktivierst, lernst du, die natürlichen Rhythmen in deinem Körper bewusst wahrzunehmen und zu unterstützen. Diese Praxis fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern schult auch die innere Achtsamkeit und das Bewusstsein für den feinstofflichen Energiefluss, der unser Wohlbefinden grundlegend beeinflusst. -
Inhalt und Übungsform:
Die 8 Brokate (chinesisch: Ba Duan Jin) sind eine dynamische, aber sanfte QiGong-Übungsreihe, die aus acht präzise ausgeführten Bewegungen besteht. Jede Übung ist wie ein kunstvoller „Brokatenstoff“, der den Körper mit Kraft, Flexibilität und Geschmeidigkeit erfüllt. Durch fliessende, bewusste Bewegungen in Verbindung mit tiefer, gleichmäßiger Atmung wird der Qi-Fluss harmonisiert und gestärkt.Kontext und Wirkung:
Diese Übungen zielen darauf ab, Blockaden im Energienetz des Körpers zu lösen, die Muskeln zu kräftigen und die Gelenke zu mobilisieren. Zugleich beruhigen sie den Geist, fördern die Achtsamkeit und schaffen eine innere Zentrierung. Die 8 Brokate wirken ganzheitlich: Sie steigern die körperliche Vitalität, verbessern die Organgesundheit und helfen, Stress abzubauen. Geistige Präsenz und innere Ruhe entstehen durch die Kombination aus Bewegung, Atmung und meditativer Konzentration.Geschichte und Einordnung:
Die 8 Brokate stammen aus der daoistischen Tradition Chinas und gehören zu den ältesten bekannten QiGong-Übungsserien, mit einer Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurden sie als Heilmethode für Mönche entwickelt, um Körper und Geist im Einklang zu halten und die Lebensenergie (Qi) in einem kraftvollen, doch geschmeidigen Fluss zu halten. Der Name „Brokate“ verweist auf die Schönheit und Kostbarkeit dieser Bewegungen, die wie feiner Brokatstoff die Gesundheit und das Wohlbefinden veredeln.Philosophische Dimension:
Im Zentrum der 8 Brokate steht das daoistische Prinzip der Harmonie zwischen Yin und Yang, Bewegung und Ruhe, Kraft und Sanftheit. Die Übungen spiegeln das natürliche Gleichgewicht der Welt wider und laden dich ein, dieses Gleichgewicht auch in deinem eigenen Körper und Geist zu entdecken. So eröffnen die 8 Brokate einen Weg zur ganzheitlichen Selbstpflege und zur Vertiefung deiner inneren Achtsamkeit. -
Stark, klar und stabil wie ein Diamant
Inhalt und Übungsform:
Die 8 Diamanten, auch bekannt als Jing Gang QiGong, bestehen aus acht ruhigen, kraftvollen Übungen, die Körper und Geist erden, vitalisieren und stärken. Die Bewegungen sind klar strukturiert und unterstützen deine innere Stabilität sowie körperliche Standfestigkeit – wie ein Diamant, der unerschütterlich glänzt.Kontext und Wirkung:
Diese Übungsreihe entstammt der buddhistischen Kultur und verbindet meditative Ruhe mit kraftvoller Energiearbeit. Die 8 Diamanten fördern die Zentrierung und Resilienz, wirken vitalisierend und helfen dir, an Tagen der Erholung, wie einem Sonntag, deine Energie bewusst aufzuladen und dich mit neuer Kraft zu stärken.Geschichte und Einordnung:
Jing Gang QiGong ist tief in der buddhistischen Praxis verwurzelt, wo der Diamant als Symbol für Unzerstörbarkeit und Klarheit gilt. Die Übungen wurden entwickelt, um den Geist zu klären, die Lebensenergie (Qi) zu stärken und den Körper in seiner natürlichen Kraft und Stabilität zu unterstützen. Heute sind die 8 Diamanten eine beliebte Übungsform für alle, die auf kraftvolle und gleichzeitig ruhige Weise ihre Energie stärken möchten. -
Höchste Stufe der Inneren Praxis
Inhalt und Übungsform:
Der Grosse Himmelskreislauf besteht aus 6 ruhigen und zugleich sehr lebendigen QiGong-Übungen, die sanft fliessende Bewegungen mit bewusster Atmung und innerer Aufmerksamkeit verbinden. Diese Praxis führt den Übenden durch einen energetischen Kreislauf, der Körper, Geist und Energie harmonisch vereint und den natürlichen Rhythmus des Dao spürbar macht.Kontext und Wirkung:
In der daoistischen Kultur gilt der Grosse Himmelskreislauf als eine der höchsten Stufen der inneren QiGong-Praxis. Durch das bewusste Fliessenlassen des Qi entlang der wichtigsten Energiebahnen (Meridiane) wird die Verbindung zum Dao – der Urquelle und dem natürlichen Fluss des Lebens – gestärkt. Die Übungen fördern die Vitalität, innere Ruhe und ein tiefes Gefühl von Einklang mit dem Kosmos.Geschichte und Einordnung:
Der Grosse Himmelskreislauf ist tief verwurzelt in der daoistischen Philosophie und Meditationspraxis. Seit Jahrhunderten wird er als ein Schlüsselweg betrachtet, um die Lebensenergie (Qi) im Körper zu aktivieren und den Geist zu klären. Die sechs Übungen wurden so gestaltet, dass sie einfach zu erlernen sind, zugleich aber eine kraftvolle Wirkung entfalten und eine Brücke zum universellen Dao schaffen. -
Energie und Ruhe in perfekter Balance
Inhalt und Übungsform:
QiGong muss nicht immer im Stehen praktiziert werden – auch im Sitzen oder Liegen entfaltet es seine kraftvolle Wirkung. Die 18 SitzQiGong-Übungen sind speziell darauf ausgerichtet, Energiearbeit und Beweglichkeit mit einer meditativen Haltung zu verbinden. Sie unterstützen eine aufrechte, entspannte Sitzhaltung und lassen sich hervorragend mit Meditationen kombinieren.Kontext und Wirkung:
Einige dieser Übungen öffnen besonders den unteren Rücken so wirkungsvoll, dass die Qi-Energie spürbar entlang der Wirbelsäule aufsteigt. Diese sanfte Mobilisierung fördert die Flexibilität, löst Blockaden und stärkt die Verbindung zum Körper. Die Praxis im Sitzen ermöglicht auch Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit einen einfachen Zugang zu QiGong und unterstützt so ein ganzheitliches Wohlbefinden.Geschichte und Einordnung:
Die SitzQiGong-Formen stammen aus jahrhundertealten Traditionen, in denen QiGong als ganzheitliche Praxis für Körper, Atem und Geist entwickelt wurde. Besonders in Klöstern und Meditationszentren wurde das Sitzen als günstige Position für Energiearbeit und Achtsamkeit geschätzt. Heute finden die 18 SitzQiGong-Übungen in modernen QiGong-Praxen Verwendung, um Körperbewusstsein und innere Ruhe auch in ruhigen, stabilen Haltungen zu fördern. -
Diese 8 Übungen sind dem Meridianpaar Milz - Magen gewidmet.
Zentrierung und Erdung: In der TCM wird Milz-Magen (und Pankreas) dem Element Erde zugeordnet. Erdung, Zentrierung und Stabilität sind Qualitäten die wir durch Milz-Magen QiGong kultivieren.
Transformation: Milz und Magen wandeln das Essen in Nahrungs-Qi um und machen sie für unseren Körper als Lebensenergie zugänglich.
Muskeltonus: Das Nahrungs-Qi unterstützt den Aufbau und die Qualität der Muskeln. Eine Blockade in den Organen Milz & Magen kann zu Muskelschwäche, Lethargie und Müdigkeit führen.
Nährung: Das Nahrungs-Qi nährt nicht nur den Körper sondern auch unseren Geist. Mit Milz-Magen QiGong stärken wir die Fähigkeit klar zu denken, sich zu konzentrieren und reflektieren.
-
“Kälte, Nässe, Schnee & Eis.
In dieser Jahreszeit ist es besonders wichtig, die Energie der Nieren zu stärken und zu schützen. Lerne 8 dynamische Übungen zum Meridian - Organpaar Niere & Blase.
Die Nieren-Yin Energie wird mit der Essenz des Körpers in Verbindung gebracht. Sie beeinflusst das Wachstum und die Entwicklung während des Lebens. Die Nieren-Yang Energie steht für die funktionelle Energie, insbesondere auch für die Wärmeproduktion des Körpers.
Stärkung des unteren Rückens: Die Nieren - QiGong Übungen können dazu beitragen, die Muskulatur im unteren Rücken zu stärken und Rückenschmerzen zu lindern.
Stärkung des Lebens: Die Qualität und Quantität der Nieren-Essenz werden mit dem allgemeinen Wohlbefinden und Langlebigkeit in Verbindung gebracht.
-
Kraftvolle Vibration für Körperorgane
Inhalt und Übungsform:
Im QiGong spielt die Stimme eine wichtige Rolle, denn Tönen und Singen wirken direkt auf Körper und Geist. Die Praxis der „6 Heilenden Laute“ nutzt gezielte Klangvibrationen, um die inneren Organe zu aktivieren, zu harmonisieren und zu stärken. Jeder Laut ist mit einem bestimmten Organ verbunden und wird bewusst geformt und ausgeatmet, wodurch die Schwingungen tief in den Körper eindringen und dort heilende Prozesse anstossen.Kontext und Wirkung:
Diese Übung formt eine Brücke zwischen Klang, Atmung und innerer Energiearbeit. Die Vibrationen wirken auf körperlicher Ebene durch eine feine Restrukturierung des Gewebes, fördern die Durchblutung und den Qi-Fluss in den Meridianen. Auf mentaler Ebene helfen die Laute, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und emotionale Blockaden zu lösen. So unterstützt das Üben der 6 Heilenden Laute eine ganzheitliche Regeneration von Körper und Geist.Geschichte und Einordnung:
Die Tradition der 6 Heilenden Laute reicht zurück bis in die Zeit der daoistischen und buddhistischen Klosterschulen Chinas, wo Tönen als wichtige Technik der Heilung und Meditation praktiziert wurde. Dieses Klang-QiGong basiert auf jahrhundertealten Erkenntnissen über die Verbindung von Stimme, Atem und innerer Energie. Heute wird es weltweit als effektive Methode zur Gesundheitsförderung und Selbstheilung geschätzt. -
Die Kraft der Polaritäten in deinen Händen
Inhalt und Übungsform:
Das Yin Yang Hände QiGong verbindet die uralte Dualitätslehre von Yin und Yang mit gezielten Bewegungen und Wahrnehmungsübungen in den Händen. Durch sanfte, fliessende Bewegungen nach oben und unten, links und rechts sowie vorne und hinten werden die polar gegensätzlichen Energien – das kühle, empfangende Yin und das warme, aktive Yang – in den Händen erfahrbar gemacht und kultiviert. Dabei lernst du, das energetische Gleichgewicht zwischen diesen Kräften bewusst zu spüren und zu steigern.Kontext und Wirkung:
Diese Übung stärkt vor allem deine interozeptive Wahrnehmung – also das innere Gespür für deinen Körperzustand – speziell in den Händen. Die Hände gelten in vielen Traditionen als wichtige Energiezentren und Torstellen zum Qi-Fluss im gesamten Körper. Durch die bewusste Arbeit mit den Yin- und Yang-Qualitäten in den Händen kannst du gezielt das Qi auf andere Körperstellen übertragen, harmonisieren und deine innere Balance fördern.Geschichte und Einordnung:
Das Yin Yang Hände QiGong entstammt der reichen Tradition des QiGong, das seit Jahrtausenden in China praktiziert wird. Die Dualitätslehre von Yin und Yang bildet das philosophische Fundament der chinesischen Medizin und der Kampfkunst. Übungen wie diese wurden entwickelt, um die Energie (Qi) in den Meridianen zu regulieren und das Zusammenspiel von Gegensätzen im Körper und Geist zu harmonisieren. Yin Yang Hände QiGong ist eine moderne Interpretation dieser Prinzipien, die dir einen direkten Zugang zur feinstofflichen Energiearbeit eröffnet.Zusammenfassung:
Mit Yin Yang Hände QiGong lernst du, die energetischen Polaritäten des Lebens in deinen Händen zu erspüren und zu balancieren. Diese Praxis verbessert deine Körperwahrnehmung, aktiviert den Qi-Fluss und unterstützt deine innere ausgeglichenheit. -
Den Energiefluss mit jedem Atemzug befreien
Das Meridian-Dehnen ist eine Übungsreihe aus dem Medizinischen QiGong, bestehend aus 12 gezielten Dehnübungen, die entlang der Hauptmeridiane des Körpers wirken. Diese Übungen sprechen nicht nur die Energieleitbahnen an, sondern auch die damit verbundenen Muskeln, Sehnen und Faszien – denn energetische Blockaden entstehen oft dort, wo der Körper verspannt oder unbeweglich ist.
Der Hintergrund
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verlaufen die Meridiane nicht nur tief im Inneren, sondern auch an der Oberfläche des Körpers – eingebettet in das muskulär-fasziale Gewebe. Dieses Gewebe speichert Spannungen, Stress und emotionale Muster. Verklebte Faszien oder verkürzte Muskeln können den Energiefluss behindern und langfristig das Qi in seiner freien Bewegung einschränken.
Die 12 Meridian-Dehnübungen kombinieren gezielte Körperhaltungen, bewusste Atmung und Achtsamkeit, um:
Faszien zu lösen
Muskeln zu entspannen
und die Qi-Zirkulation in den Leitbahnen wiederherzustellen
Die Wirkung
Öffnung und Vitalisierung der Meridiane
Stressabbau und emotionale Entlastung
Förderung der Beweglichkeit und Körperwahrnehmung
Tiefe, regenerierende Entspannung für Körper und Geist
Verbesserung der Atmung, Haltung und Energieversorgung der Organe
Durch das bewusste Atmen in die gedehnten Körperbereiche entsteht ein tiefes Spüren des inneren Energieflusses. Viele Praktizierende berichten von einem Gefühl der Weite, Klarheit und inneren Frische nach der Übung.
Aufbau & Ablauf
12 Dehnpositionen, jede zugeordnet einem der Hauptmeridiane (und damit einem Organsystem)
Dehnungen im Stand oder Sitzen, gut zugänglich für jedes Alter
Kombination mit sanfter, rhythmischer Atmung und innerer Ausrichtung
Auch als Morgenritual oder Entspannungssequenz am Abend geeignet
Diese Praxis ist ideal, um den Körper energetisch zu öffnen, fasziale Spannungen zu lösen, und die Verbindung zwischen Bewegung, Energie und Bewusstsein zu vertiefen.
-
Die Augen stärken, den Geist klären
Augen-QiGong ist eine spezielle Übungsreihe bestehend aus acht einfachen, aber hochwirksamen Übungen, die auf die Stärkung der Augenmuskulatur, des Sehnervs sowie der energetischen Versorgung der Augen abzielen. Diese Übungen entstammen der langen Tradition der Chinesischen Medizin und QiGong-Praxis, in der die Augen nicht nur als Sinnesorgan, sondern auch als Spiegel der Leber (aus Sicht der TCM) betrachtet werden.
Hintergrund & Kontext
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist das Auge mit mehreren Organen verbunden – insbesondere mit der Leber, aber auch mit Herz, Nieren und Milz. Ein gestörter Qi-Fluss in diesen Funktionskreisen kann sich unter anderem in Sehstörungen, Augenmüdigkeit oder Trockenheit zeigen. Auch in der westlichen Medizin ist bekannt, dass Dauerbelastung durch Bildschirmarbeit, Stress oder mangelnder Lidschlag zu Verspannungen und Ermüdung der Augen führen kann.
Die moderne Neurobiologie zeigt, dass durch bewusste Bewegung, Atmung und visuelle Fokussierung neurologische Impulse im Gehirn verstärkt und Nervenverbindungen gestärkt werden können. So kann Augen-QiGong auch einen Beitrag zur Förderung der neuronalen Plastizität leisten.
Aufbau der Übungen
Die acht Übungen bestehen aus einer Kombination von:
Augenbewegungen in alle Richtungen (oben/unten, links/rechts, kreisend)
Fokussierungsübungen (Wechsel zwischen nah und fern)
Palmieren (sanftes Bedecken der Augen zur Regeneration)
Augendruckpunkte (sanfte Akupressur)
Atmung und bewusste Entspannung
Die Übungen werden im Sitzen oder Stehen durchgeführt und können jederzeit auch als kurze Pause in den Alltag integriert werden.
Wirkung und Nutzen
Stärkung der Augenmuskulatur und Verbesserung der Durchblutung
Aktivierung des Sehnervs und energetischen Versorgung der Augen
Linderung von Augenmüdigkeit, Trockenheit und Spannung
Vorbeugung gegen Sehschwäche und Bildschirmstress
Entspannung von Gesicht, Stirn und Nackenregion
Durch die Verbindung mit der Atmung und sanfter Bewusstseinslenkung wirkt Augen-QiGong nicht nur lokal, sondern auch ganzheitlich – beruhigend auf das Nervensystem, ausgleichend auf das vegetative Gleichgewicht, und klärend für den Geist.
-
Die 12 Daoistischen Meridianübungen vereinen die Weisheit des Daoismus mit den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In dieser Übungsreihe verschmelzen Bewegung, Atmung und Bewusstseinslenkung zu einem ganzheitlichen System der Selbstregulation und Gesundheitsförderung.
Ursprung und Philosophie
Die daoistische Tradition sieht den Menschen als Teil eines natürlichen, universellen Prozesses. Gesundheit bedeutet hier, im Einklang mit dem Dao – dem natürlichen Weg – zu leben. QiGong wird in diesem Kontext nicht nur zur Stärkung der Lebenskraft praktiziert, sondern auch als spiritueller Weg, um innere Harmonie und Einssein mit dem Kosmos zu erlangen.
Die 12 Übungen sind auf die 12 Hauptmeridiane abgestimmt – jeweils einem der Zang-Fu-Organe zugeordnet (Leber, Lunge, Niere, Herz, Milz, Perikard und ihre Yang-Paare Gallenblase, Dickdarm, Blase, Dünndarm, Magen, Dreifacher Erwärmer). Jede Bewegung zielt darauf ab, den Qi-Fluss in einem bestimmten Meridian zu regulieren, zu harmonisieren und zu beleben.
Aufbau der Übungsreihe
Die Serie beginnt und endet mit einer identischen Eröffnungs- und Abschlusssequenz. Diese dient der zentrierenden Ausrichtung, der Erdung und der Verbindung mit dem Dao. Sie rahmt die Praxis ein und hilft, bewusst in den Zustand innerer Stille und Klarheit zu gelangen.
Jede der zwölf Übungen hat ihren eigenen Bewegungscharakter – mal fließend, mal spannungsvoll, mal spiralförmig – und spiegelt damit auch die Qualität des jeweiligen Organs und Meridians wider. Die Bewegungen werden langsam, achtsam und im Einklang mit dem Atem ausgeführt.
-
Die 6 Meridianübungen – Bewegtes QiGong zur Harmonisierung der Organpaare
Die 6 Meridianübungen sind eine traditionsreiche Übungsreihe aus dem Medizinischen QiGong, bei der gezielte, fliessende Bewegungen mit Schrittstellungen kombiniert werden. Jede der sechs Übungen steht in direkter Verbindung zu einem Organpaar der TCM – bestehend aus einem Yin- und einem Yang-Organ – und aktiviert die zugehörigen Leitbahnen (Meridiane) im Oberkörper.
Ziel dieser Übungsreihe ist es, durch bewusste Bewegung, Atemführung und inneres Spüren den Qi-Fluss in den Organpaaren zu regulieren, Blockaden zu lösen und das energetische Gleichgewicht im Körper zu fördern. Gleichzeitig werden durch den Einsatz verschiedener Schrittstellungen nicht nur Balance und Erdung geschult, sondern auch die energetischen Beziehungen zwischen Bewegung, Haltung und innerer Ausrichtung bewusst gemacht.
Die sechs Organpaare und ihre Meridianverbindungen:
Leber – Gallenblase
Herz – Dünndarm
Milz – Magen
Lunge – Dickdarm
Niere – Blase
Perikard – Dreifacher Erwärmer
Jede Übung wird mit einer speziellen Schrittstellung (BuFa) kombiniert:
Bingli Bu (geschlossene Position)
Kai Li Bu (geöffnete Position)
Ma Bu (Reiterstand)
Gong Bu (Bogenstand)
Xu Bu (leerer Schritt)
Du Li Bu (Einbeinstand)
Diese Schrittstellungen symbolisieren energetische Qualitäten wie Stabilität, Offenheit, Zentrierung oder Wandel und helfen dabei, die Bewegungen im Inneren zu verankern. Die Verbindung von Arm- und Körperbewegung mit dem jeweiligen Stand sorgt dafür, dass sowohl die Leitbahnen aktiviert, als auch die Körperspannung reguliert und die Verbindung zur Erde gestärkt wird.
-
Die Entstehung der Übungen „Spiel der 5 Tiere“ geht knapp 2000 Jahre zurück. Entwickelt wurden die Formen von dem Arzt „Hua Tuo“ der auch als erster Chirurg der Chinesischen Medizin bekannt wurde.
Die Figuren dieser medizinischen Qigong Übungen, entsprechen Bewegungen, Charaktereigenschaften und dem Wesen verschiedener Tiere. Die Einladung ist, das Tier zu spielen.
Kranich: Lungenfunktion & Leichtigkeit
Hirsch: Nierenenergie & Vitalität
Tiger: Leberfuntion & Willensstärke
Affe: Herzenergie & Beweglichkeit und Neugier
Bär: Milzfuntion &, Stabilität und Gelassenheit
-
Die 5 inneren Organübungen – Stilles QiGong zur Reinigung und Stärkung der Lebensenergie
Die 5 inneren Organübungen sind eine stille, nach innen gerichtete Form des QiGong, in der ganz ohne äußere Bewegung gearbeitet wird. Im Zentrum steht der bewusste Einsatz von Atem, Vorstellungskraft und innerer Achtsamkeit. Jede Übung ist einem der fünf Yin-Organe der TCM zugeordnet – Leber, Herz, Milz, Lunge und Niere – und zielt darauf ab, das Organ energetisch zu reinigen, zu beruhigen und zu stärken.
Dabei wird mit einer einfachen, aber tief wirksamen Methode gearbeitet: Die Übenden atmen eine spezifische Farbe ein, die dem jeweiligen Organ energetisch zugeordnet ist, und leiten diese durch ihre Vorstellungskraft in das Organ hinein. Beim Ausatmen wird verbrauchte oder stagnierende Energie in Form einer anderen Farbe oder als lichtlose Qualität wieder ausgeatmet. Alternativ wird die Farbe im Organ oder im unteren Dantian (Energiespeicher im unteren Bauchraum) gespeichert.
Organ – Farbe – Wirkung:
Leber – Grün: Beruhigung und Entlastung bei Stress, Wut oder Reizüberflutung
Herz – Rot: Stärkung der Lebensfreude und des inneren Lichts
Milz – Gelb: Förderung von Stabilität, Vertrauen und Erdung
Lunge – Weiß: Reinigung von Trauer, Weite und Klarheit
Niere – Blau/Schwarz: Rückbindung an die tiefe Lebenskraft, Ruhe und Regeneration
Diese Arbeit mit Farben ist nicht nur ein traditionelles energetisches Werkzeug, sondern lässt sich auch neurobiologisch einordnen: Sie greift auf synästhetische Prozesse zurück – ein Phänomen, bei dem Sinneswahrnehmungen miteinander verschmelzen, z. B. wenn visuelle Vorstellungen (Farben) mit inneren Körperempfindungen oder emotionalen Qualitäten verknüpft werden. Aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass mentale Visualisierung körperliche und emotionale Zustände beeinflussen kann, indem sie neuronale Netzwerke aktiviert, die mit somatischer Wahrnehmung, Emotion und vegetativer Regulation verbunden sind.
Somit schaffen die 5 inneren Organübungen eine Brücke zwischen traditioneller Erfahrungsweisheit und moderner Wissenschaft: Durch die bewusste Verbindung von Atem, Vorstellungskraft und innerem Fokus entsteht eine subtile, aber tiefgreifende Methode zur Selbstregulation, Reinigung und Energiearbeit.
Besonders geeignet sind diese Übungen für Menschen, die ihre Energie gezielt stärken, emotionale Belastungen transformieren und den Zugang zur inneren Stille vertiefen möchten.
-
Medizinisches QiGong – Die 12 Organübungen
Die 12 Organübungen des medizinischen QiGong sind eine umfassende Übungsreihe, die sich direkt an den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) orientiert. In dieser Praxis geht es darum, den Qi-Fluss – also die Lebensenergie – entlang der zwölf Hauptmeridiane im Körper gezielt zu regulieren und zu harmonisieren.
Diese Übungsserie ist sehr vielfältig in ihrem Ausdruck: Sie umfasst sowohl meditativ-ruhige als auch dynamisch-tänzerische Bewegungen, was sie besonders lebendig und ganzheitlich macht. Jede Übung korrespondiert mit einem der zwölf Organsysteme – etwa Leber, Herz, Lunge oder Nieren – und zielt darauf ab, Blockaden zu lösen, Energie zum Fließen zu bringen und körperlich-emotionale Spannungen zu regulieren.
Der gesamte Ablauf umfasst 40–45 Minuten und führt durch eine energetisch abgestimmte Sequenz, die Körper, Atem und Geist gleichermaßen anspricht. Im Verlauf der Übungen lernen wir, das Qi mit unserer Aufmerksamkeit gezielt zu lenken – entlang aller Meridiane im Körper. So wird nicht nur der Energiefluss gestärkt, sondern auch das somatische Bewusstsein für die energetische Anatomie vertieft. Die zwölf Meridiane werden so auf direkte, körperlich erfahrbare Weise kennengelernt.
Durch regelmäßiges Üben dieser Serie können folgende Wirkungen entstehen:
Harmonisierung der Organfunktionen
Ausgleich emotionaler Spannungen
Verbesserung des Energieflusses und der Vitalität
Tieferes Körpergefühl und Zugang zur inneren Stille
Diese Übungen verbinden jahrtausendealtes Erfahrungswissen mit moderner Körperarbeit – QiGong wird hier zur inneren Medizin, die von innen wirkt.
-
Rücken-QiGong – Aufrichten, Entlasten, Energie freisetzen
Rücken-QiGong ist eine sanfte und zugleich tiefgreifende Praxis, die gezielt auf die Entlastung, Mobilisierung und Stärkung der Wirbelsäule wirkt. In acht aufeinander abgestimmten Übungen werden Beweglichkeit, Haltung und innere Balance systematisch gefördert.
Durch fliessende, achtsame Bewegungen wird die Wirbelsäule flexibel gehalten – ein zentrales Element für Gesundheit und Wohlbefinden. Gleichzeitig wird die tiefliegende Rückenmuskulatur gestärkt, was gerade bei sitzender Tätigkeit oder Haltungsproblemen von grosser Bedeutung ist.
Ergänzt werden die Bewegungsübungen durch kraftvolle Vorstellungsübungen und stille meditative Sequenzen, die die energetische Ausrichtung und innere Ruhe vertiefen. Dabei steht das harmonische Zusammenspiel von Körper, Atem und Geist im Mittelpunkt.
Diese Praxis hilft bei:
Rückenschmerzen, Verspannungen und Haltungsschwächen
Stressbedingten Beschwerden und Erschöpfung
Verbesserung von Haltung und Körperbewusstsein – besonders bei langem Sitzen
Energetischer Aufrichtung und innerer Zentrierung
Rücken-QiGong unterstützt dich dabei, deinen Rücken als Quelle von Stabilität und Lebensenergie zu erfahren – aufgerichtet, entspannt und lebendig.
-
Yi Jin Jing – Die Wandlung der Sehnen
Ursprung und Geschichte
Yi Jin Jing bedeutet wörtlich übersetzt „Wandlung der Sehnen“ – eine traditionelle QiGong-Form, die ihren Ursprung im antiken China hat. Der Legende nach geht sie auf den indischen Mönch Bodhidharma (Da Mo) zurück, der im 6. Jahrhundert ins Shaolin-Kloster kam. Um die körperlich geschwächten Mönche zu stärken, entwickelte er Übungen, die sowohl die Sehnen kräftigen als auch die Lebensenergie (Qi) in Fluss bringen sollten.
Historisch gesehen, wurde das Yi Jin Jing später im Shaolin-Tempel kultiviert und weiterentwickelt. Die frühesten schriftlichen Aufzeichnungen stammen aus der Ming-Dynastie (1368–1644). Die heute bekannte Übungsreihe wurde vom Chinesischen Gesundheitsministerium systematisiert und gilt als eine der klassischsten QiGong-Formen der daoistischen und buddhistischen Tradition.
Inhalt und Aufbau
Die moderne Form des Yi Jin Jing umfasst 12 Bewegungen, die mit bewusster Atmung, geistiger Präsenz und langsamer, kraftvoller Ausführung verbunden sind. Jede Übung zielt auf das Dehnen, Kräftigen und Öffnen der Sehnen, Bänder und Faszien ab, wodurch die Energiekanäle (Meridiane) durchlässiger werden und die Vitalität gestärkt wird.
Wirkung und Nutzen
Yi Jin Jing ist eine ganzheitliche Praxis, die auf mehreren Ebenen wirkt:
Beruhigt den Geist und fördert innere Ausrichtung
Dehnt und kräftigt die Sehnen, Faszien und Muskeln
Stärkt die Wirbelsäule, Gelenke und Haltung
Regt den Energiefluss entlang der Meridiane an
Für wen ist Yi Jin Jing geeignet?
Diese Form des QiGong ist ideal für:
Menschen mit sitzender Lebensweise oder Verspannungen
Praktizierende, die ihre Körperstruktur kräftigen und aufbauen möchten
Menschen auf der Suche nach einem traditionellen, kraftvollen QiGong-Stil
Alle, die körperlich und energetisch tiefer eintauchen möchten
Marc Walter ist diplomierter Qi Gong Kursleiter und praktiziert seit 2012. Er ist Mitglied und anerkannter Qi Gong Kursleiter bei der Schweizerischen Gesellschaft für Qi Gong und Taiji SGQT. Sein Lehrer und Ausbildner ist Meister Jumin Chen (Chen Institut, Ebikon, Schweiz). Marc besucht regelmässig Weiterbildungen um die Praxis und das Wissen über QiGong laufend zu vertiefen. Seit 2022 unterrichtet er QiGong und Meditation in Bern und Jegenstorf. Er verbindet westliche Wissenschaft mit fernöstlicher Weisheit. Durch seine Erfahrung als Humanbiologe bringt er wissenswertes aus der westlichen Medizin in seine Lektionen ein und bildet somit die Brücke zwischen Tradition und Wissenschaft.
Testimonials
Ich erlebte meine erste Qi Gong Stunde bei Marc als sehr beruhigend, erdend und harmonisierend, sowohl auf körperlich, mentaler und emotionaler Ebene. Die Stunde tat mir richtig gut. Ich fühlte mich danach entspannt, ausgeglichen und voller Energie. Marc hat eine ruhige und klare Art, welche ich sehr schätze. Ich kann seine Stunden jedem empfehlen, der ganz bei sich und im eigenen Körper ankommen will.
Die QiGong-Stunden bei Marc sind jeweils eine wunderbare Auszeit vom Alltag. Marc gestaltet den Unterricht sehr achtsam, abwechslungsreich und herzlich. Er lässt einem durch die Übungen, Meditationen und spannenden Inputs voll und ganz in die Welt des QiGongs eintauchen. Und sogar eine feine Tasse Tee gehört jeweils zur Stunde dazu. =) Ich kann Marc als QiGong-Lehrer von Herzen empfehlen und freue mich auf die weitere QiGong-Praxis
Marc ist ein wunderbarer Mensch und ein sehr toller Qi-Gong Lehrer. Seine Lektionen sind stets gut vorbereitet und super aufgebaut. Er geht individuell auf alle Kursmitglieder ein und schafft es immer wieder, uns allen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Qi-Gong hat mir persönlich bei meinen Rückenbeschwerden sehr geholfen und bringt Ruhe in meinen Körper & Geist - sehr empfehlenswert!
Häufig gestellte Fragen:
-
Medizinisches QiGong ist eine Form der chinesischen Medizin, die Atemtechniken, Bewegungen und Meditation zur Stärkung des Körpers, zur Verbesserung der Gesundheit und zur Behandlung von Krankheiten verwendet.
Studien zeigen positive Effekte von QiGong in vielen Bereichen der Gesundheit:
Herzkreislauf System
Knochen Qualität
körperliche Leistungsfähigkeit
Stabilität und Balance
Lebensqualität
Selbstwirksamkeit
Psychische Gesundheit
Immunantwort
Stressabbau
-
Während andere Formen von QiGong mehr auf spirituelle Entwicklung und Selbstkultivierung abzielen, konzentriert sich medizinisches QiGong auf die Verwendung von Qi (Lebensenergie) zur Heilung von Krankheiten und zur Verbesserung der Gesundheit.
-
Es wird empfohlen, QiGong täglich zu praktizieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn Sie jedoch Anfänger sind, können Sie mit ein paar Mal pro Woche beginnen und sich langsam steigern.
-
Die Praxis von QiGong kann eine Vielzahl von Vorteilen für die Gesundheit und das Wohlbefinden bieten, darunter Stressabbau, Verbesserung der Körperhaltung, Stärkung des Immunsystems und Linderung von Schmerzen und Spannungen.
-
Medizinisches QiGong kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, den Körper zu entspannen und das Qi zum Fließen zu bringen, was zur Linderung von Symptomen beitragen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass medizinisches QiGong keine Ersatztherapie für eine medizinische Behandlung ist und dass bei schwerwiegenden Erkrankungen eine medizinische Beratung notwendig ist.
-
Medizinisches QiGong ist für die meisten Menschen sicher und kann in jedem Alter praktiziert werden. Es ist jedoch wichtig, einen qualifizierten QiGong-Lehrer zu finden und den individuellen Gesundheitszustand zu berücksichtigen.
-
Die Dauer des Lernprozesses hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Lernstils und der Fähigkeit, Qi zu spüren. Einige Grundtechniken können jedoch innerhalb von ein paar Wochen erlernt werden, während fortgeschrittenere Techniken Jahre des Trainings erfordern können.
-
Nein, für QiGong benötigen Sie keine spezielle Kleidung oder Ausrüstung. Bequeme, lockere Kleidung und flache Schuhe sind jedoch empfehlenswert.

Bewegung - Atmung - Vorstellungskraft
— Die drei Goldenen Schlüssel